„Versuch auf den Grund des Satzes zu kommen: Eine Aneinanderreihung von Worten, die dem Leser oder der Leserin einen Eindruck von unserer Schule – genauer: dem Fachbereich Philosophie – vermittelt.
Ist das überhaupt möglich? Schließlich können wir selbst bei ausgeklügelten, für uns unmissverständlichen Worten und Sätzen nie sicher sein, dass der gleiche Eindruck bei Ihnen als Leser vermittelt wird, den wir damit beabsichtigt hatten.
Wie können wir überhaupt wissen? Noch dazu, woher kommt der Satz und seine kognitive Grundlage eigentlich? War er schon da, bevor er verfasst worden ist, ja bevor es uns überhaupt gab? Ist die Aufforderung, einen „Satz für die Schulwebsite zu verfassen“ überhaupt moralisch zu rechtfertigen? Ich fühle mich gerade weder glücklich, noch klug, noch als wäre ich wirklich weiter gekommen, aber ist das nicht auch eine Erkenntnis?
… Wahrscheinlich liegt das an meiner Lebenseinstellung (oder doch am Philosophieunterricht? Oder bedingt das eine das andere?)
Wenn man eins im Philosophieunterricht lernt, ist es seine Prinzipien, Wissens-, Denk- und Anschauungsweisen zu hinterfragen. Damit sind wir nicht die ersten: Schauen wir uns doch an, was andere Denker vor uns gedacht haben, von ihnen kann man einiges lernen!“
Fabian, Luis, David und Johannes (3. Sem.)