„Die letzen Tage von Pompeji“ – Besuch der immersiven Ausstellung

Am Freitag, den 21. Februar, besuchten wir mit unserer Klasse die Ausstellung „Die letzten Tage von Pompeji“ in Berlin. Diese interaktive Ausstellung zeigt das Leben in der antiken Stadt Pompeji vor dem Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr.

Pompeji war eine blühende römische Stadt in der Nähe des heutigen Neapel. Am 24. August 79 n. Chr. brach der Vesuv aus und bedeckte die Stadt innerhalb weniger Stunden unter einer dicken Schicht aus Asche und Bimsstein. Viele Menschen starben, da sie nicht rechtzeitig fliehen konnten. Die Stadt blieb über Jahrhunderte verschüttet und wurde erst im 18. Jahrhundert wiederentdeckt. Heute gilt Pompeji als eine der bedeutendsten archäologischen Stätten der Welt.

Gleich zu Beginn fielen die detailreichen Nachbildungen und multimedialen Effekte auf. In verschiedenen Räumen konnten wir mehr über den Alltag der Menschen in Pompeji erfahren, darunter ihre Häuser, Märkte und das gesellschaftliche Leben. Besonders eindrucksvoll war die 360-Grad-Projektion des Vulkanausbruchs, die visuell und akustisch sehr realistisch dargestellt wurde.

Die Ausstellung war informativ und abwechslungsreich gestaltet. Neben digitalen Rekonstruktionen gab es auch Artefakte und interaktive Stationen, die das Wissen über Pompeji vertieften. Der Besuch war eine interessante Erfahrung, da die Geschichte anschaulich vermittelt wurde.

Ich fand den Ausflug gelungen, da die Kombination aus visuellen, akustischen und interaktiven Elementen die Ereignisse greifbarer machte. Besonders die Simulation des Vulkanausbruchs blieb im Gedächtnis. Ich kann die Ausstellung „Die letzten Tage von Pompeji“ empfehlen, wenn man sich für Geschichte interessiert oder mehr über das Leben in der Antike erfahren möchte.

(Text: Finja G.)